Es war als wenn sich alles um mich herum ändert, jeder und alles schien im Fluss des Lebens und der Veränderung zu sein. Nur ich schaute dem Treiben wie von einer isolierten Insel zu. Bei mir schien alles still zu stehen. Ein Tag glich wie der andere. Mir fehlte auch die Kraft einen Weg aus dieser Situation zu finden.
Dieser Stillstand wurde immer anstrengender. Bis sich irgendwann doch eine Möglichkeit ergab… ich gab mir einen Ruck und plötzlich verließ ich diese Insel des Stillstandes.
Was ist passiert? Wenn ich zurückblicke habe ich unbewusst das Richtige getan und eine Chance ergriffen und etwas anders getan als sonst.
"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“ soll mal Einstein gesagt haben.
Ich habe also immer das Gleiche getan was mich im Leben feststecken ließ, dabei habe ich mir immer Änderungen gewünscht. Das muss der „Wahnsinn“ gewesen sein, den Einstein meinte.
Wieso habe ich nicht schon früher einfach etwas anderes getan? Ich glaube, dass uns tief sitzende Ängste abhalten neue Dinge auszuprobieren und zu tun. Angst vor Rückschläge, Angst Fehler zu machen, Angst vor Ablehnung etc…
Was ich gelernt habe ist, dass es besser ist sich Mut zu wünschen als zu hoffen dass Ängste irgendwann verschwinden. Und vor allem dass wir Dinge TROTZ der Angst tun sollen.
Tun wir das fühlen wir uns danach sehr viel besser und uns wird auch bewusst dass alles viel weniger schlimm war als uns unsere Gedanken einreden wollten.
Was mir vor allem geholfen hatte war folgender Satz aus der Bibel: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“ (2. Timotheus 1,7).
Jedesmal wenn ungute und ängstliche Gefühle emporkamen habe ich mir immer wieder diesen Satz gesagt.
Falls es tatsächlich Ängste sind, die dich abhalten den nächsten Schritt zu tun kann ich das Buch „Tu es trotz deiner Angst“ (Amazon Partner Link) von Joyce Meyer sehr empfehlen. Du solltest allerdings offen sein für das, was in der Bibel steht, da Joyce Meyer sich sehr sehr oft darauf bezieht.
Mir hat es sehr geholfen und ich wünsche dir auch dass es sehr bald wieder weiter geht. Schritt für Schritt in die richtige Richtung.
„Hoffentlich ist bald Jahr vorbei…“ Hast du dir so etwas auch schon mal gedacht oder sogar ausgesprochen?
Das ist sehr traurig denn wir sollten jeden Tag genießen, egal wie er ist. Denn es ist genau dieser Tag den wir haben. Das Gestern ist vergangen und der Morgige Tag ist noch nicht angebrochen.
Gerade jetzt sollten wir die Tage wundervoll nutzen. Ein neues Jahr ist auch eine gute Chance um zu analysieren wie das vergangene Jahr gelaufen ist. Was lief gut, was nicht und warum? Können wir etwas besser machen? Können wir ein besserer Mensch werden? Wie können wir etwas besser machen? Schreib es auf!
Wenn wir uns diese Gedanken erst zu Neujahr machen besteht die Gefahr dass wir schnell vom Alltag erschlagen werden und diese Gedanken nie Früchte tragen werden. Ganz schnell ist das neue Jahr fortgeschritten und wir fragen uns wo die Zeit geblieben ist.
Deshalb: Nutze diese Tage besonders!
Ich wünsche allen Lesern einen wunderbaren Übergang ins neue Jahr!
Ich wünsche Allen, die hierher gefunden haben, ein gesegnetes Weihnachtsfest. Wir sollten uns vor lauter Weihnachtsmännern, Geschenken, Rentieren, Festessen u.s.w. auch an Jesus erinnern, der in der heiligen Nacht geboren wurde. Es ist sein Geburtstag.
„So lasst euer Licht leuchten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater am Himmel preisen“ (Matthäus 5,16)